Feierliche Verabschiedung im Forstlichen Bildungszentrum
Dr. Hendrik Horn überreichte 36 „frischgebackenen“ Forstwirtinnen und Forstwirten aus ganz Hessen nach bestandener Prüfung Anfang Juli ihre Urkunden und Abschlusszeugnisse. Sein besonderer Dank galt allen, die die Auszubildenden auf ihrem Weg zum erfolgreichen Abschluss begleitet und diese unterstützt haben. An den Feierlichkeiten nahmen auch der Regionalleiter der Region Mitte und Vorsitzende des Lenkungsgremiums Personal von „HessenForst“ Harald Dersch, die Mitglieder des Prüfungsausschusses sowie Vertreter der Wilhelm-Knapp-Schule (WKS) Weilburg teil, mit der das Forstliche Bildungszentrum (FBZ) im Rahmen der Forstwirtausbildung kooperiert.

Harald Dersch betonte die Bedeutung des Forstwirtberufs gerade in der heutigen Zeit, in der die Wälder unter Wassermangel und Krankheiten leiden und stark angegriffen sind. „Wir stehen vor großen Aufgaben und müssen den Anforderungen im Wald fachlich gut begegnen, daher brauchen wir Sie, wir brauchen Ihre Fachkompetenz!“, betonte der Regionalleiter. Der Wald sei für alle wichtig, sowohl in seiner Funktion als Lebens- und Freizeitraum, aber auch in seiner ökologischen Bedeutung. Abschließend konnte Dersch verkünden, dass „HessenForst“ allen staatlichen Prüflingen, die einen Abschluss mit einem Notendurchschnitt bis 3,49 erreicht hätten, ein Übernahmeangebot machen würde, aber auch für die nicht staatlichen Auszubildenden gäbe es im Zuge nachfolgender Ausschreibungen Chancen auf Stellen bei HessenForst. Den Klassenbesten Theresia Heßling, die ihre Ausbildung mit der Durchschnittsnote 1,43 abgeschlossen hat und damit auch Jahrgangsbeste war, sowie Felix Muth, der es auf einen Schnitt von 1,59 brachte, wurde als Anerkennung für ihre gute Prüfung traditionsgemäß eine Forstaxt mit persönlicher Gravur verliehen.